Kurzbeschreibung
Taylor Caldwell can't decide if she wants to kiss her new college roommate or punch him.On the one hand, Hunter Zaccadelli is a handsome, blue-eyed bundle of charm. On the other, he's a tattooed, guitar-playing bundle of bad boy. Maybe that's why Taylor's afraid of falling in love with him, or anyone else. She doesn't want to get burned, and even though her other roommates adore him, she wants him gone before it's too late.
Hunter himself has been been burned before, but the fact that Taylor calls him out on his crap and has the sexiest laugh ever make him decide maybe love isn't a lost cause. They make a bet: if she can convince him she truly loves or hates him, he'll leave the apartment--and leave her alone.
The problem is, the more time they spend together, the less she hates him, and the more she moves toward love. But when the man who holds the key to Taylor's fear of giving up her heart resurfaces and threatens to wreck everything, she has to decide: trust Hunter with her greatest secret, or do everything in her power to win that bet and drive him away forever
Review
Irgendwie bin ich mit diesem Buch nicht wirklich warm geworden. Es hatte durchaus seine positiven Aspekte und auch Hunter ist ein toller Charakter, aber Taylor konnte ich irgendwie nicht leiden. Taylor ist eine wütende und in sich gekehrte Person die ihren Agressionen meistens freien Lauf lässt. Gleich bei ihrer ersten Begegnung stempelt sie Hunter als 'Bad Boy' ab und gleich auf den ersten Seiten schlägt sie ihm ins Gesicht und tritt ihm in die Eier (wie umschreibt man das nett?) nachdem er ein bisschen mit ihr herumgeblödelt hat. WTF???Fast alle Handlungen von Hunter legt sie ihm negativ aus und will ihn am liebsten sofort wieder loswerden. Nachdem ihr Apartment allerdings für gemische Bewohnung freigegeben ist und Hunter ihr ja nichts getan hat, kann sie natürlich nichts bewirken. Sie wollte ihn einfach loswerden weil sie sich unwohl mit ihm findet, was ich ziemlich egoistisch von ihr fand. Es wird auch im weiteren Verlauf des Buches nicht besser. Taylor will unbedingt Hunters Geheimnisse erfahren und spioniert ihm sogar hinterher. Als er dies erfährt und wütent wird, ist es aber dann wieder Taylor die verängstigt und verletzt ist und Hunter gibt klein bei und entschuldigt sich. Auf der anderen Seite will allerdings Taylor keines ihrer Geheimnisse preis geben.
Ich konnte das ganze Buch über nicht wirklich verstehen was Hunter eigentlich an ihr findet.
Hunter auf der anderen Seite ist wirklich nett, witzig, musikalisch, kümmert sich um seine Familie und bekocht die ganze WG.
Auch wird in diesem Buch (mal wieder) das Klischee aufgegriffen, dass Tattoos automatisch einen 'Bad Boy' bedeuten, den mehr Anlass gibt Hunter eigentlich nicht dafür.
Diese ganzen Punkte sorgten dafür, dass ich bei Taylors "großem Geheimniss" am Ende gar nicht mehr mitfühlen konnte und es mir eigentlich auch ziemlich egal war. Insgesamt fand ich das Ende ziemlich schnell abgehandelt. Sie haben (endlich) Sex, sie vertraut ihm ihr Geheimniss an und plötzlich ist Taylor wie ausgewechselt und ist fast ein normales Mädchen und handelt auch so.
Die Grundidee der Geschichte und das Setting hat mir eigentlich ganz gut gefallen und wenn ich Taylor besser leiden hätte können, dann wär die Geschicht vielleicht auch etwas geworden für mich, aber so war ich recht froh als ich die letzte Seite hinter mir habe.