Kurzbeschreibung
They had a pact.Leave the world behind much as they had lived it.
No one would miss them. No harm, no foul.
Their personal demons would be left behind once and for all.
It was the only thing they could count on. It was all she had.
Madison Hanson has spent the last four years being a "shadow." Her parents ignore her. The students at her school stopped talking to her years ago, and the majority of her teachers forget she's even there. In her desperate yearning to leave her invisible life behind, Madison makes a pact with her only friend, James Garrison, to end their lives as inconspicuously as they live them. No fuss, no muss. No one would miss her and she would miss no one. Their plan is set, and it's all she can count on. That is, until fellow student, Mitch Peterson, beats them to the punch. Everything Madison believed in is shaken to the core when she watches the aftermath of Mitch's death unfold. By taking his own life, Mitch unwittingly saves hers. What a selfish prick.
She is now left with the daunting task of living. Trying to bury her demons once and for all, and finally trusting someone with her fragile existence.
Living is hell. Death would have been so much easier
Review
Das Buch beginnt sehr ungewöhnlich - durch den Selbstmord ihres Mitschülers Mitch beschließen Madison und James ihren eigenen geplanten Selbstmord abzublasen bzw. zu verschieben. Vor allem Madison will den Pakt nicht mehr einhalten, nachdem sie gesehen hat, wie Komilitionen die sich voher auch nicht um Mitch gekümmert haben, jetzt Trauer heucheln. Madison wollte still von der Welt verschinden und auch hierbei nicht auffallen. Dies erkennt sie, wird so jedoch nicht möglich sein. Und so hat der Selbstmord von Mitch Madison das Leben gerettet. Nachdem sie sich von diesem "Schock" erholt hat, erkennt sie, dass sie sich nun in der Schule mehr anstregend muss, da sie ihr Leben nun doch leben muss. Dabei hilft ihr Dean, der ihr als Nachhilfelehrer zur Seite gestellt wird. Dean kann Madison von Anfang an gut leiden und schafft es Stück für Stück ihren Schutzpanzer zu durchbrechen und sie vor allem auch mit Hilfe seiner tollen Familie ins Lebens zurück zu bringen.Madison war mir von Anfang an sehr sympathisch. Die gesamte Geschicht wird aus ihrer Sicht erzählt und so lernt man Madison recht gut kennen. Die anderen Figuren bleiben dagegen relativ blass. Auch von Dean erfährt man recht wenig, außer dass er gut aussieht, beliebt ist und eine tolle Familie hat. Das ist auch das Manko, das dieses Buch für mich hat. Die ganze Figur von Dean war mir viel zu wenig mit Leben gefüllt. Man erfährt einfach zu wenig von ihm. Warum mag er Madison? Was ist mit seinen Freunden? Fällt denen gar nicht auf, dass er ständig mit Madison rumhängt? Der Teil der Geschichte wird irgendwie ausgeklammert. Ich bin allerdings zur Zeit auch ein großer Fan davon, wenn die Gesichte von den zwei Hauptprotagonisten erzählt wird. Man erfährt einfach viel mehr von beiden.
Das zweite Manko ist Madisons Freundschaft mit James. Es wird gleich zu Anfang auch angedeutet, dass sie hauptsächlich ihr "Packt" verbindet. Doch ich fand es echt schade, dass Madison nur einmal einen halbherzigen Versuch unternommen hat weiterhin mit James befreundet zu sein, nachdem Dean in ihr Leben getreten ist. Den Verlauf den James Geschichte nimmt, hab ich mir daher schon ziemlich schnell am Anfang gedacht.
Ansonsten ist Madisons Charakter wirklich gut ausgearbeitet und ich konnte ihre Beweggründe und Ängste gut nachvollziehen. Die Erfahrungen die sie als Kind und als Jugendliche gemacht hat, haben sie geprägt und es freut einem wirklich zu beobachten, wie sie sich dann doch langsam wieder öffnet. Den obwohl sie es verleugnet, hungert sie gerade zu nach Aufmerksamkeit und Liebe.
Insgesamt ein gutes Jugendbuch, mit ein paar kleinen Schöheitsfehlern, das ich aber dennoch gerne gelesen habe.
Kommentar veröffentlichen